Berlin (dpa). Etwa eine Million Menschen sind am vergangenen Wochenende zur Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofs in die gläserne Zentralstation geströmt. Berliner und Touristen, die kamen, sahen und staunten - Tag und Nacht. Es war eine Riesenparty und an ihrem Ende der Start zum großen Fahrplanwechsel. Über den Schreck nach dem Amoklauf mit 35 Verletzten (Bericht an anderer Stelle) siegte schnell die Neugier. So etwas wie diesen Hauptbahnhof hat Berlin noch nie gehabt. Mit ihm beginnt ein neues Kapitel in der Eisenbahngeschichte der Stadt, wieder eines, seit den ersten Dampfloks, den Kopfbahnhöfen, den Kriegen, der Teilung, dem Mauerfall und der Wiedervereinigung. Es ist der erste Berliner Bahnhof, der aus allen vier Himmelsrichtungen zu erreichen ist, eine zentrale Umsteigestation unweit des Regierungsviertels.
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