Paris (dpa). Der top-gesetzte Roger Federer hat sich mit viel Mühe in die zweite Runde der French Open gequält. Gegen den argentinischen Qualifikanten Diego Hartfield tat sich der Weltranglistenerste aus der Schweiz schwerer als erwartet und kam erst nach 2:36 Stunden zu einem hart erkämpften 7:5, 7:6 (7:2), 6:2-Erfolg. Die ersten vier der zwölf deutschen Tennisspieler greifen heute in das Geschehen auf dem roten Sand von Roland Garros ein. Vor der French-Open-Premiere mit den ersten Partien gestern hatte es auf der Anlage eigentlich nur ein Thema gegeben: das mögliche Traumfinale zwischen den beiden derzeit weltbesten Tennisspielern Federer und Vorjahressieger Rafael Nadal. Frühestens im Endspiel könnten die Kontrahenten aufeinander treffen.