Berlin (dpa). Die Unabhängige Kommission zur Ermittlung von Vermögen der DDR-Parteien und -Massenorganisationen wird nach 16 Jahren aufgelöst. Das Gremium, das seit der Wiedervereinigung im In- und Ausland verstecktes Staatsvermögen der DDR ermittelt, hat das Aus zum Ende dieses Jahres selbst beantragt. Die Kommission hat seit 1990 mehr als 1,6 Milliarden Euro eingetrieben. Noch anhängige Verfahren werden von der Treuhandnachfolgerin BvS weitergeführt. Das sichergestellte Vermögen wurde unter anderem zum Abbau der Altschulden der neuen Länder genutzt
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