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Hartmannbund
kritisiert Regierung


Berlin (dpa). Vor dem morgigen nationalen Protesttag der niedergelassenen Ärzte hat der Hartmannbund der Bundesregierung vorgeworfen, die Patientenversorgung zu gefährden. Die Politik wirtschafte das Gesundheitssystem »sehenden Auges« herunter, sagte der Vorsitzende des Ärzteverbandes, Kuno Winn. Wegen fehlender Kraft zu einer durchgreifenden Gesundheitsreform würden den Medizinern »die Daumenschrauben ein weiteres Mal angezogen«. Die Bundesregierung müsse ein klares Bekenntnis zur freien Arztwahl ablegen.
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Artikel vom 18.05.2006