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Der Hund
ist, was
er (fr)isst
Frisches in den Napf
Auch der Hund ist, was er (fr)isst. Tierheilpraktikerin Meike Isermann wirbt dafür, dem Vierbeiner häufiger etwas Frisches im Napf zu servieren.
Menschen wissen es ja längst: Zuviel »Dosenfutter« (sprich: Fertigmahlzeiten) ist auf Dauer nicht gut für die eigene Gesundheit. Vielfalt auf dem Speisezettel rät Meike Isermann jedoch nicht nur Herrchen, sondern auch Hund - und Katze - an. Für die Tiere heißt das: regelmäßig rohes Fleisch und Gemüse. »Fell- und Mundgeruch verschwinden. Sogar alte Hunde werden wieder agiler«, berichtet Meike Isermann aus ihrer Praxis in Werther (Kreis Gütersloh). Selbst zusammengestellte Mahlzeiten haben auch manches Mal kranken Tieren mit Hautproblemen, Durchfall oder Arthrosen geholfen. Wer die Ernährung seines Tieres komplett umstellen will, sollte dies nicht ohne fachkundigen Rat tun. »Aber es ist nur halb so aufwändig oder schwierig wie gedacht«, ermuntert die 38-Jährige, seinem Vierbeiner - wenigstens ab und zu - Abwechslung vom Fertigfuttereinerlei zu gönnen. bec

Artikel vom 20.05.2006