Audi stellt zweite Generation des A6 Allroad quattro vor - Luftfederung Serie
Viele Wege führen ins Gelände. Und so bietet Audi neben dem mächtigen Q7 jetzt als Alternative für nicht ganz so schweres Terrain die zweite Generation des A6 Allroad quattro an. »Es ist letztlich eine Glaubensfrage«, sagt Audi-Sprecher Josef Schlossmacher, wenn er nach der Kundenklientel der beiden Fahrzeugtypen gefragt wird. Die Unterschiede sind auf den ersten Blick erkennbar. Neben dem bulligen Q7, der so manche Garagen-Dimension sprengt, wirkt der ganz eng mit dem A6 Avant verwandte Allroad mit seinen 4,93 Metern Länge nicht nur fast zierlich, sondern fährt sich auch Pkw-ähnlicher. Dafür sorgt die serienmäßige Luftfederung, die die Bodenfreiheit des Allroad (maximal 185 Millimeter) je nach Tempo automatisch in vier Stufen um bis zu 60 Millimeter reguliert. So lässt sich der mit permanentem Allradantrieb ausgerüstete Wagen sportlich fahren und macht auch abseits fester Straßen noch eine gute Figur. Der Unterfahrschutz aus Edelstahl sorgt dafür, dass hochfliegende Steine oder aus dem Boden ragende Kanten »abgewehrt« werden. Spezielle Stoßfänger, größere Außenspiegel, Dachreling sowie die Beplankung der Schweller und Radhäuser zeugen zudem von Durchsetzungsvermögen jenseits des Boulevards. Dort macht der Allroad ebenfalls eine tadellose Figur. Der geräumige Innenraum mit hochwertigen Materialien sowie der große Kofferraum (565 bis 1660 Liter) garantieren hohe Alltagstauglichkeit. Für den ausschließlich in der Kombi-Variante angebotenen Allroad stehen vier Triebwerke zur Verfügung. Die beiden Sechszylinder-Diesel leisten 180 PS (132 kW) im 2.7 TDI (47 600 Euro) und 233 PS (171 kW) im 3.0 TDI (48 600 Euro). Der 3.2 FSI V6 Benzindirekteinspritzer (48 600 Euro) leistet 255 PS (188 kW), den Achtzylinder 4.2 FSI zum Preis von 66 000 Euro bringen 350 PS (257 kW) auf Trab. Die Preise tragen übrigens ebenfalls zum Thema »Glaubensfrage« bei: Bei den vergleichbaren Motorisierungen liegen Q7 und Allroad fast gleichauf. Wolfgang Schäffer
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