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Endlich genug
Bienen-Futter

Die Zeit des Hungerns ist vorüber: Mit Fortschreiten der Blütezeit finden Honigbienen wieder reichlich Nahrung - derzeit sind die leuchtend gelben Rapsfelder ihre bevorzugte Weide. Der ungewöhnlich warme November und die lang andauernde Frostperiode hatten den Immen zuvor stark zugesetzt. In manchen Landstrichen ist bis zu einem Drittel der Völker eingegangen, manche Imker beklagen gar Totalverluste. Weniger Bienen bedeuten zugleich weniger Blüten-Bestäubungen - manch ein Obstbaum wird in diesem Jahr deshalb eine geringere Ernte tragen. In Nordrhein-Westfalen gibt es mehr als 9000 Imker, die etwa 60 000 Bienenvölker halten. Sie erwirtschaften im Jahr eine durchschnittliche Honigernte im Wert von etwa elf Millionen Euro. Wer Bienen schon frühzeitig im Jahr im Garten begrüßen will, pflanzt Krokusse, Weiden, Kornellkirschen oder Haselsträucher. Foto: UFOP

Artikel vom 11.05.2006