Frankreichs Premierminister Dominique de Villepin hat Forderungen nach seinem Rücktritt wegen eines Verleumdungsskandals um angebliche Schwarzgeldkonten zurückgewiesen. Die Kampagne gegen ihn sei »ein Blindgänger«, sagte Villepin. Es geht um die falsche Behauptung, Innenminister Nicolas Sarkozy habe Schwarzgeldkonten in Luxemburg geführt. Villepin geriet in den Verdacht, in die Affäre verwickelt zu sein und Sarkozy zumindest nicht gegen die Verleumdung geschützt zu haben.