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TuRa-Traum
zerplatzt in
der Vorrunde

Aus für Löhner Teams


Vlotho (gag). Schade, es hat nicht sollen sein! Die beiden Löhner Teilnehmer bei der WESTFALEN-BLATT-Mini-WM mussten beide vorzeitig die Segel streichen. Der VfL Mennighüffen, der die Nationalmannschaft von Südkorea verkörperte, schaffte es immerhin bis ins Viertelfinale. Hier war im Vergleich mit dem TuS Lohe (0:2) aber Endstation. Auch die große Südkorea-Flagge konnte das Aus nicht verhindern. Bereits im Achtelfinale hatten Mennighüffens F-Junioren ordentlich zittern müssen: Beim 5:4 nach Neunmeterschießen gegen Spanien bewiesen die Koreaner Nerven aus Stahl. Wenig später ereilte Mennighüffen aber das WM-Aus.
Tränen flossen bei den kleinen Kickern von TuRa Löhne. »Der große Traum der Kinder war es, mindestens ein Spiel im Stadion auszutragen«, berichtete Trainer Erkut Altug. Doch der TuRa-Traum zerplatzte in der Vorrunde wie eine Seifenblase. Als Dritter in Gruppe D verpassten die in Iran-Shirts angetretenen TuRaner hauchdünn die K.o.-Runde. Dabei hatte das Turnier perfekt begonnen: David Kleimeyer schoss TuRa zum 2:0-Sieg gegen Mexiko (FC Oppenwehe). Auch beim anschließenden 1:3 gegen den späteren Finalisten Portugal (Elverdissen) traf Kleimeyer. Im letzten Gruppenspiel musste gegen Angola (SG Falkendiek) ein Sieg her -Êdoch beim 1:3 blieb der erhoffte Jubel aus. Der TuRa-Traum von einem Auftritt vor gut gefüllter Tribüne erfüllte sich nicht.

Artikel vom 25.04.2006