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Zuwanderer besser im Land integrieren

Bundesamt für Migration: neuer Außenstellen-Leiter im Rathaus


Gütersloh (gpr). Informationsbesuch bei der Bürgermeisterin: Joachim Köhn stellte sich in Begleitung seines Kollegen Peter Kalley, der zugleich Ratsherr der UWG in Gütersloh ist, als neuer Leiter der Bielefelder Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vor. Köhn kommt aus Hamburg, wo er in gleicher Funktion tätig war.
Unger hob die gute Zusammenarbeit der Kommune mit dem Bundesamt hervor, die auch Köhn natürlich vorrangig am Herzen liegt. Schließlich befassen sich die Regionalstellen vor Ort mit der Umsetzung der durch das Zuwanderungsgesetz vorgesehenen Integrationsaufgaben. Vor allem sind dies Integrationskursangebote in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kursanbietern sowie die Förderung der Migrationserstberatung. Regionalkoordinator Peter Kalley ist zuständig für die Stadt und den Kreis Gütersloh. Gemeinsam mit Behörden und Institutionen wie dem Ausländerbeauftragten, den Ausländerbehörden des Kreises und der Stadt Gütersloh, der GT aktiv, den Beratungseinrichtungen und den Integrationskursträgern wirkt er aktiv daran mit, Zuwanderer in die Kommunen des Kreises zu integrieren.
Wie Kalley in der vergangenen Sitzung des Rates für Integration berichtete, wird es speziell für Gütersloh zwei zusätzliche Integrationsprojekte geben. Zum einen plant das Bundesamt zusammen mit der Stadt Stiftung und der VHS ein weiteres Kursangebot, zum anderen wird ein Integrationskurs im neuen Bürgerzentrum Avenwedde-Bahnhof angeboten. 24 Träger für Integrationskurse gibt es im Kreis Gütersloh. Damit seien Stadt und Kreis flächendeckend versorgt, teilte Kalley mit.

Artikel vom 25.04.2006