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In den Osten geht
weniger EU-Geld


Berlin (dpa). Die ostdeutschen Länder sind in den Jahren 2007 bis 2013 im Gegensatz zu den westdeutschen Bundesländern von deutlichen Kürzungen bei den Fördergeldern aus Brüssel betroffen. Nach neuesten Berechnungen werden 14,3 Milliarden Euro in die neuen Länder fließen. Das sind 3,7 Milliarden Euro weniger als in den sieben Jahren davor, erklärte ein Sprecher der EU-Kommission. Die EU-Hilfen für die westdeutschen Länder bleiben mit 8,3 Milliarden Euro in etwa stabil. Insgesamt erhält Deutschland bis zum Jahr 2013 an EU-Strukturhilfen 23,3 Milliarden Euro.

Artikel vom 25.04.2006