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Werretaler auf dem
Töddenweg unterwegs

17 Kilometer bis nach Suddendorf


Löhne (LZ). Bei trüber aber trockener Witterung begannen die Werretaler an der Ravenshorster Hütte mit ihrer zweiten Wanderung auf dem Töddenweg.
Vom Etappenstart aus führte die Strecke durch den Bentheimer Forst und nach Verlassen des Waldes über die L 42 hinweg durch offenes Feld uns später hinauf auf den Mühlenberg in Gildehaus. Wo sich früher die Flügel von drei Mühlen drehten, ist die Ostmühle die einzig verbliebene noch voll funktionsfähige Mühle. Hier oben stand auch der Bus für die Werretaler zur Mittagsrast bereit. Eine Wanderfreundin hatte einen selbstgebackenen Kuchen mitgebracht.
Derart gestärkt ging es dann durch den Bentheimer Wald, bis die Löhner Wanderer die hochgelegene Burg Bentheim vor sich erblickten. Vorbei an dem historischen Gemäuer erreichten sie später die Freilichtbühne, und über eine Brücke wurde die so genannte Franzosenschlucht überquert. Über den bewaldeten Kamm des Bentheimer Berges kamen sie dann zur Schutzhütte »Am runden Bült«, und an den mit Wasser gefüllten ehemaligen Tongruben einer Ziegelei gelangten sie auf der ziegelsteingepflasterten Ziegelstraße nach Suddendorf. Am dortigen Landgasthof Rielmann endete nach 17 Kilometer zurückgelegter Wegstrecke die zweite Etappenwanderung auf dem Töddenweg.
Abschnitt Nummmer drei nimmt der Wanderverein am Sonntag, 7. Mai, unter die Füße. Ziel ist Schloss Bentlage.

Artikel vom 25.04.2006