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Schüleraustausch am Ev. Gymnasium Werther: Zum Abschied gab's ein Lebkuchenherz

Schulpartnerschaften haben am Evangelischen Gymnasium Werther eine lange Tradition. Lisieux/Frankreich, Yarm/England und Mechelen/Belgien heißen die Orte, mit denen die Wertheraner Schule seit vielen Jahren im Austausch steht. War der Besuch einer englischen Gruppe im Februar Auftakt zu einer Reihe von Auslandsbegegnungen (wir berichteten), so waren die Schüler des EGW jetzt mit drei Gruppen der Jahrgangsstufe 10 in Frankreich, England und Belgien zu Gast. Frithjof Meißner koordiniert den Schüleraustausch und hat gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin Ulrike Schilling 31 Schüler an das Sint Romboutscollege in Mechelen/Belgien begleitet. Dort stand unter anderem der Besuch des Europaparlaments in Brüssel auf dem Programm. Die Englandfahrer hatten ihre Lehrerin Gabriele Winkler, die »Franzosen« die Lehrer Dr. Jürgen Quakernack und Dagmar Oepping im Gepäck. In der Normandie haben die Schüler unter anderem einen deutschen und amerikanischen Soldatenfriedhof besucht und einen Tagesausflug nach Paris gemacht, vom englischen Yarm aus haben die Jugendlichen einen Abstecher nach York und nach Newcastle gemacht sowie ein Industriemuseum besucht. Dass Ostwestfalen eine Menge zu bieten hat, lernten 25 französische Gastschüler, die Ende März mit ihren Lehrern Sophie Brajdic, Jeanne-Marie Nicolas und François Hulin in Werther zu Besuch waren. Hier standen neben Unterricht am EGW Tagesausflüge nach Köln und Bremen auf dem Programm. Zum Abschied haben die Schüler außerdem die Lebkuchenfabrik im benachbarten Borgholzhausen besichtigt. Zur Erinnerung gab es für alle Jugendlichen ein Lebkuchenherz (Foto). Abschluss der Austauschreihe ist der Besuch einer belgischen Gruppe in der ersten Maiwoche.Foto: WB

Artikel vom 25.04.2006