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Schon 573 Mitglieder

Rührige Siedlergemeinschaft Rheda tagte


Rheda-Wiedenbrück (WB). Verwurzelt in der Wegböhne, gestärkt für die Zukunft - das sind die Impulse der größten Siedlerge-meinschaft des Kreises für das neue Vereinsjahr. Die Mitglieder-zahl wuchs weiter - auf nun 573.
Der Jahresrückblick während der Hauptversammlung in der Gaststätte Kleineaschoff zeigte einen vielfältigen Veranstaltungsreigen; darunter eine Tagesfahrt nach Hamburg zum Besuch der »Queen Mary II« und eine mehrtägige Fahrt ins Bäder-Dreieck Marienbad. In diesem Jahr steht zum Beispiel eine Erholungsreise in den Bayerischen Wald und die Besichtigung des Hohenfelder Privatbrauerei in Langenberg auf dem Programm.
»Finanziellen Mehrwert« bietet die Mitgliedschaft beim Abschluss von Gebäudehaftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen. Die unter dem neuen Namen »Verband Wohneigentum e.V. Siedlerge-meinschaft Neue Heimat« antre-tende Gemeinschaft bietet ein Forum für die Pflege und Förderung nachbarschaftlicher Begegnungen der Menschen zwischen Autobahn und Oelder Straße. So füllten mehr als 130 Mitglieder den Saal der Gaststätte. Vorsitzender Roland Dust berichtete, dass der Siedlerbund im vergangenen Jahr beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerdegegen die Festsetzung von Grundsteuern eingelegt habe. Beim Eintreffen von Steuerbescheiden empfahl er, Widerspruch einzulegen. Diese Empfehlung sprach er ebenfalls für Gasrechnungen aus. Für den l0. Juni kündigte er einen Kursus zum Erwerb des »Brennholz-Führerscheins« an. Die Fortbildung dient dem sachgemäßen und sicheren Umgang mit der Kettensäge.
In den Mittelpunkt der Hauptversammlung rückte übrigens Traudel Ohlbrock. Sie ist seit 50 Jahren bei Wind und Wetter für den Verein unterwegs, um die Mitgliederzeitung zu verteilen. Dust dankte ihr für die treue Arbeit.

Artikel vom 25.04.2006