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»Deutsche Frage«
nervt Markus Merk


Kaiserslautern (dpa). Markus Merk (44), einziger deutscher Schiedsrichter bei der Fußball-WM, wünscht sich kreativere Interviewfragen. Jedes Mal wolle man wissen, ob er ein frühes Scheitern der deutschen Mannschaft erhoffe, schreibt Merk im Kaiserslauterer WM-Magazin »Walter«. In diesem Fall wären die Chancen Merks höher, wichtige Spiele des Turniers pfeifen zu dürfen, vielleicht sogar das Endspiel. Merk hat genug von der Frage: »Das nervt. Ich hoffe natürlich, dass Deutschland den Titel gewinnen wird.«

Artikel vom 19.04.2006