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EU greift staatliche
Wettmonopole an


Brüssel/München (Reuters). Die EU-Kommission greift staatliche Wettmonopole in Deutschland und weiteren EU-Staaten an. Die Behörde eröffnete Verfahren gegen insgesamt sieben EU-Staaten, weil sie keinen grenzüberschreitenden Wettbewerb im Sportwetten-Geschäft zulassen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts will hingegen Bayern gegen illegale private Wettanbieter vorgehen und das Wettangebot einschränken. So soll es Halbzeitwetten und Livewetten bei Oddset nicht mehr geben. Auch Wetten über Handy seien in Zukunft nicht mehr möglich.

Artikel vom 05.04.2006