Altbundeskanzler Gerhard Schröder erhält für seinen Posten als Aufsichtsratschef des deutsch-russischen Ostsee-Gaspipelinekonsortiums 250000 Euro im Jahr. Schröder nannte die Zahl gestern selbst in Moskau nach der ersten Sitzung des Aufsichtsrats. Die Nordeuropäische Gas-Pipeline-Gesellschaft (NEGPC) baut die Gasleitung an Polen und den baltischen Staaten vorbei nach Deutschland. Das Konsortium wird vom russischen Staatsmonopolisten Gazprom sowie den deutschen Konzernen E.ON und BASF gebildet.