Als leuchtende Sichel zeichnet sich die zum Teil verdeckte Sonnenscheibe auf einer Blüte im jordanischen Amman ab: Dieses prächtige Bild der Sonnenfinsteris bot sich gestern nahezu ausschließlich den Menschen in südlichen Breiten. In Ostwestfalen wie in den meisten anderen Regionen Deutschlands verhinderte eine dichte Wolkendecke einen Blick auf das Spektakel am Himmel. Zu Ende gegangen ist die Sonnenfinsternis gestern in der von Osten heraufziehenden Nacht zwischen Russland und der Mongolei. Wie zuvor in Brasilien, Afrika und der Türkei strömten auch im Süden Russlands und in Sibirien tausende Menschen auf die Straßen. Die drei Raumfahrer, die heute mit einer Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS starten wollen, durften die Sonnenfinsternis nicht betrachten. Sie wurden von den Ärzten wegen des Starts um 4.30 Uhr erbarmungslos ins Bett geschickt. Aus aller Welt
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