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RFID-Chips deaktivieren
IBM hat Konzepte für verbraucherschutzfreundliche RFID-Chips vorgestellt, die vom Kunden temporär deaktiviert werden können. Nach dem Kauf eines Produktes können die Tags vom Konsumenten sendeunfähig gemacht werden, indem die Antenne vom Chip getrennt wird. Dadurch werde der Chip jedoch nicht zerstört oder die Daten gelöscht. Im Fall einer Reklamation könne der Antennenkontakt der Clipped Tags, so die IBM-Bezeichnung, wieder hergestellt und alle gespeicherten Informationen ausgelesen werden.
Drei Konzepte schweben den IBM-Entwicklern zur Zerstörung des Antennenkontakts vor: Das Rubbeln auf dem Etikett, das Entfernen einer vorperforierten Stelle oder das Abziehen einer Folie. Alle drei Verfahren sollen zur Patentierung anstehen.

Artikel vom 14.04.2006