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Im »Teutolab« die
Chemie entdeckt

Mit Rotkohl lässt sich prima experimentieren: Der blaue Saft wird rot, wenn er mit Essig oder anderen Säuren in Berührung kommt und verfärbt sich grünlich bei alkalischen Stoffen. Rotkohl als Indikator. Wie man aus Milch Plastik herstellt, wie Buttersäure und Atzeton stinken und welche erstaunlichen Experimente man mit ganz alltäglichen Dingen noch machen kann, das zeigen (v.l.) Jan Düfelsiek, Britt Danwerth, Ramona Junker, Pia Eickelbaum und 13 weitere Steinhagener Gymnasiasten jetzt 15 dritten Klassen. »Teutolab« heißt die AG, die auf ein Konzept der Uni Bielefeld zurückgeht, um Grundschülern erste Einblicke in die Chemie zu eröffnen. Das Angebot des Gymnasiums, von Lehrer Thomas Kuhn initiiert, hat Erfolg: Die Grundschulen nehmen den Besuch im »Teutolab« inzwischen fest in ihr Schulprogramm auf.
Lokalteil
Foto: Annemarie Bluhm-Weinhold

Artikel vom 28.03.2006