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Sennesee
machbar

Studie vor Abschluss


Bielefeld (MiS). Der Bau des Sennesees ist möglich. Das scheint das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zu sein, die die Bädergesellschaft BBF in Auftrag gegeben hatte. Mit ersten Ergebnissen der Studie befasste sich gestern der Aufsichtsrat des Unternehmens. Der Abschlussbericht wird in etwa drei Wochen vorliegen und soll dann zunächst Oberbürgermeister Eberhard David (CDU) und den Vorsitzenden der Ratsfraktionen vorgestellt werden.
Im Zuge des Weiterbaus der A 33 könnte im Bereich des Autobahnkreuzes Bielefeld ein Abgrabungssee entstehen. Die Idee ist in der Politik nicht unumstritten. Während es im Rat eine knappe, vor allem von SPD und Grünen getragene Mehrheit für die Vergabe einer Machbarkeitsstudie gegeben hatte, lehnen CDU und Oberbürgermeister den Bau eines solchen Freizeitsees im Süden von Bielefeld ab. Sie fürchten hohe Erschließungs- und Folgekosten für die Stadt. Die Befürworter des Sees argumentieren, das Projekt müsse keine zusätzlichen Kosten für die Kommune verursachen.

Neue Bäume für
die Fußgängerzone
Bielefeld (WB). Mitarbeiter des Umweltbetriebes der Stadt Bielefeld pflanzen in der kommenden Woche neue Lederhülsen-Bäume in der Fußgängerzone an der Stresemann- und Arndtstraße. An insgesamt zwölf Standorten werden Ersatzpflanzungen unter anderem für abgestorbene Baumhasel getätigt.

Mit dem Rollstuhl
in den Abgrund
Bielefeld (WB). Ein 53-jähriger Mann ist am Freitag kurz vor 17 Uhr mit seinem Elektro-Rollstuhl »Im Hagen« in Jöllenbeck eine zehn Meter tiefe Böschung hinunter gestürzt. Dabei zog er sich erhebliche Kopfverletzungen zu. Die Feuerwehr vermutet einen technischen Defekt als Ursache.

Artikel vom 25.03.2006