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Driburger überlebt
Afrika-Hilfseinsatz

Hurra, ich lebe noch! Friedhelm Henkst aus Bad Driburg kann schon wieder lachen. Der 56-Jährige hat einen ungewöhnlichen Hilfseinsatz in Äthiopien hinter sich, der ihn fast das Leben gekostet hätte. Henkst, vielen Menschen im Kreis Höxter als eifriger Spendensammler für die Welthungerhilfe von Volksfesten und aus Fußgängerzonen bekannt, musste mit dem Flugzeug aus Addis Abeba zurück nach Deutschland geflogen werden. Durch verkeimtes Wasser, das in eine Wunde geraten war, wurde sein rechtes Bein dick wie ein Ballon. Amerikanische Ärzte retteten durch eine Not-OP sein Leben. Sogar der deutsche Botschafter schaltete sich ein. Friedhelm Henkst will in einem Armenviertel ein Waisen-Center mit seinen Spendengeldern aufbauen. Das Foto zeigt ihn im Krankenbett im St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn. Fünf Operationen muss er über sich ergehen lassen.Lokalteil / Foto: Michael Robrecht

Artikel vom 25.03.2006