Berlin (dpa). Der WASG-Bundesvorstand will seinen Berliner Landesverband im Konflikt um konkurrierende Wahlantritte zur Linkspartei auf Linie bringen. In einem gestern veröffentlichten Brief forderten die Bundesvorstandsmitglieder Klaus Ernst und Thomas Händel den Berliner Vorstand der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) auf, die Anzeige für eine eigene Kandidatur bei den Abgeordnetenhauswahlen im Herbst zurückzuziehen. Der Berliner Vorstand lehnte die Forderung ab.