München (dpa). Der scheidende Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, hat vor möglichen Kriegen um Wasser gewarnt. Wasser sei bereits ein knappes Gut und die Nachfrage erhöhe sich mit steigenden Bevölkerungszahlen und zunehmender Verstädterung weiter. Die zunehmende Zahl von Trockenphasen in Somalia, Äthiopien, Eritrea und Kenia werde oft von den Menschen verursacht. Kenia habe nur noch eine Waldfläche von zwei Prozent. Der kostbare Rohstoff Wasser müsse endlich sinnvoller verwendet werden.