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In Unterzahl
angreifbar

»Schrötties« 25:25


Bielefeld (WB-eike). Landesligist HSG Schröttinghausen/Babenhausen kam im Heimspiel gegen den TV Isselhorst nicht über ein 25:25-Remis hinaus. Dabei fühlte sich Coach Michael Brennemann vor allem vom unparteiischen Schiedsrichtergespann Benstein/Stahn »massiv benachteiligt«. Die beiden Herforder fällten über die gesamte Spielzeit viele umstrittene Entscheidungen zu Ungunsten der »Schrötties«.
Dennoch hatte die HSG die Gäste gut eine Dreiviertelstunde lang weitestgehend im Griff (19:15). In der ersten Hälfte lag die HSG über 8:5, 10:10 und 13:11 zur Pause meist leicht vorn. Auch nach dem Wechsel deutete bis zum 19:15 alles auf einen Heimsieg hin.
Erst als Stefan Biermann aufgrund seiner dritten Zeitstrafe das Feld verlassen musste und sich die HSG nach weiterer zwei Minuten Strafe nur noch zu viert auf dem Feld befand, kam Isselhorst wieder auf 20:19 heran. Ab da verlief die Partie weiter eng. Am Ende mussten sich die Gastgeber mit der Punkteteilung zufrieden geben.
Brennemann lobte seine Mannen dennoch: »Wir haben trotz aller Widrigkeiten hervorragend gekämpft und uns den Punkt redlich verdient«, freute sich der Übungsleiter über die Einstellung.
HSG mit: Schmidt/Höner, R. Kompa (6), Elsner (6/2), Rhamlow (5), Seele (3), U. Kompa, Wächter (je 2), Bönisch (1), Schrutek, Groß, Olzewski.

Artikel vom 13.03.2006