10.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Vogelgrippe: Sorge
auch in Herford

Vor gut drei Wochen erreichte die Vogelgrippe Deutschland, vor einer Woche starb auf Rügen die erste Katze, die von der gefährlichen Variante des Virus H5N1 infiziert war - seitdem sind viele Menschen verunsichert und besorgt. Die meisten Züchter, wie hier Hans Welland (links) und Horst Sensing, haben große Volieren gebaut. »Dabei sind Singvögel, Brieftauben und Ziervögel von der Vogelgrippe eigentlich gar nicht betroffen«, betont Welland. Andere Züchter wollen sich gar von ihren Lieblingen trennen. Der Tierschutzverein Herford meldet, dass sich beim Verein Anrufe von Tierbesitzern häufen, die ihre Katze oder ihren Vogel abgeben wollen. Dr. Reinhard Zwingelberg vom Kreisveterinäramt warnt vor einer Panik: »In NRW ist bislang die Vogelgrippe noch nicht ausgebrochen. Von 41 toten Vögeln im Kreis Herford, die wir untersucht haben, hatte keines den Virus H5N1.«Lokalteil / Foto: Jörn Hannemann

Artikel vom 10.03.2006