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Berliner WASG gegen Linkspartei


Berlin (Reuters). Die Berliner Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wird bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus gegen die Linkspartei antreten, mit der sie im Bund fusionieren soll. In einer Urabstimmung hätten sich 51,6 Prozent für eine eigene Liste der WASG ausgesprochen, sagte ein Sprecher. An der Urabstimmung hätten sich 591 der 860 Mitglieder beteiligt. 64 hätten eine ungültige Stimme abgegeben. Die WASG-Spitze wertete das Ergebnis nicht als Mehrheit. Nur 41 Prozent der stimmberechtigten WASG-Mitglieder hätten für die eigenständige Liste gestimmt.

Artikel vom 09.03.2006