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Glatt und kess
Männer und kosmetische Pflege - das ist ja so eine Sache. Außer Wasser und Seife lassen sie in der Regel nichts an ihre Haut. Feuchtigkeitslotion? Völlig überflüssig. Handcreme? So ein Schnickschnack.
Aber warum hat der gestandene Mann auf dem Schreibtisch drei Exemplare der gängigen Lippenpflegestifte liegen? Leidet der Besitzer unter der trockenen Büroluft? Muss er sich wappnen für die abendliche Begrüßung seiner Angetrauten?
Der Zierde dienen sie nicht, wie vertrauenswürdige Zeugen beschwören können. Sie werden benutzt. Zwischendurch und nicht erst kurz vor Dienstschluss. Da gibt es nur noch eine Erklärung: Wer häufig eine kesse Lippe riskiert, muss eben vorsorgen.Elke Wemhöner
Einer geht durch
die Stadt...
. . . und steht im Supermarkt mal wieder in der Schlange. Vor ihm eine Dame mittleren Alters. Sie will bezahlen. Da sagt die Kassiererin: »Kaufen Sie doch noch etwas, dann haben sie die restlichen zwei Punkte voll.« Die Bonbons für wenige Cent reichen für den Rabatt. Jetzt sind's »50 Euro und 42 Cent«, erfährt die Kundin. Für keine runde Sache hielt die Aktion mit VerlaubEINER

Artikel vom 08.03.2006