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Kleiner Chip -
große Wirkung


Der wachsenden Bedeutung von RFID (Radio Frequency Identification) trägt die CeBIT in diesem Jahr erstmals mit einem eigenen Ausstellungsbereich in Halle 6 (Stand G48) Rechnung und macht Transpondertechnologie zu einem Schwerpunktthema. Das Prinzip ist einfach: Hauchdünne Chips schicken Daten per Funkwellen an ein Lesegerät und können kontaktlos ausgelesen werden. So weiß man immer, wo sich etwas befindet. Bereits jetzt werden nicht nur Waren in Supermärkten, sondern auch Bücher in Bibliotheken, Patienten in Krankenhäusern oder Tickets für die Fußball-Weltmeisterschaft auf diese Weise markiert. Zur Zukunftsvision gehören zum Beispiel auch intelligente Kühlschränke, die Lebensmittel selber nachbestellen, oder Waschmaschinen, die dank RFID-Etiketten selbst das Programm auswählen.

Artikel vom 08.03.2006