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Espelkamp
Weizenmehl: Weizen wurde in Isenstedt wegen der ungeeigneten Bodenqualität nur zum Eigenbedarf angebaut. Nach dem Schroten des Weizenkorns wurde die Schale des Korns von dem feingemahlenen Kern getrennt. Dann wurde alles durch ein Tuch aus Leinen gesiebt. So erhielten die Isenstedter um 1900 ihr staubfreies Weizenmehl. Auf Plattdeutsch hieß dieses Mehl damals »bühltet«.
© ESPELKAMPER ZEITUNGFolge 724

Artikel vom 03.06.2006