22.05.2006
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Bünde
Dreißigjähriger Krieg: Unter »streifenden Parteien« hatten die Menschen im Bünder Land während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) zu leiden. Die »streifenden Parteien« waren nichts anderes als Räuberbanden. Sie plünderten die Höfe und Dörfer, misshandelten die Bauern und erpressten Lösegelder. Die bis zu 40 Mann starken Banden stahlen den Landwirten das Vieh aus den Ställen.
© BÜNDER ZEITUNGFolge 715
Artikel vom 22.05.2006