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Mehr als 130
Tote im Irak


Bagdad (dpa). Nach dem Bombenanschlag auf die Goldenen Moschee in Samarra eskaliert die Gewalt zwischen Schiiten und Suniten im Irak. Bis gestern Nachmittag kamen mehr als 130 Menschen ums Leben. In Nahrwan, 40 Kilometer östlich von Bagdad, wurden die Leichen von 62 getöteten Zivilisten gefunden. Zuvor waren im Irak bereits etwa 50 andere durch Schüsse getötete Menschen gefunden worden, vermutlich alle Opfer von Vergeltungsaktionen nach der Sprengung der Goldenen Moschee in Samarra, eines Heiligtums der Schiiten. Seite 2: Thema des Tages

Artikel vom 24.02.2006