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Heiligtum im
Irak angegriffen


Samarra/Bagdad (dpa). Extremisten haben gestern im Irak eines der wichtigsten Heiligtümer der schiitischen Muslime mit einem Sprengstoffanschlag schwer beschädigt. Die Explosion brachte die Goldkuppel des auch als »Goldene Moschee« bekannten Askari-Schreins in der nordirakischen Stadt Samarra zum Einsturz. Ein Mensch starb, zwei weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt. Zehntausende aufgebrachte Schiiten gingen im ganzen Land auf die Straße. Die sunnitische Islam-Partei (IIP) registrierte 29 Angriffe gegen sunnitische Moscheen im Irak. Seite 4: Hintergrund

Artikel vom 23.02.2006