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Warburger blickt
in die Geschichte

Der Warburger Apotheker Edmund Küpper (50, Foto) ist mit seinem Elternhaus, der Hirsch-Apotheke an der Kalandstraße, sehr eng verbunden. Seit 20 Jahren restauriert er das mehr als 500 Jahre alte Gebäude und hat es innen wie außen in ein wahres Schmuckstück verwandelt. Als er jetzt wieder einmal in alten Unterlagen blätterte, fiel ihm eine weitere Facette in der wechselvollen Geschichte des Gebäudes auf: Exakt vor 300 Jahren, im Februar 1706, baute einer seiner Vorgänger, der Apotheker Gottfried Wüstenberg, das Gebäude in großem Stile in ein Geschäftshaus um. Die Apotheke erhielt dabei maßgeblich ihr heutiges Aussehen. Bislang war Küpper diese besondere Begebenheit in der Gebäudegeschichte noch nicht aufgefallen - obwohl die Jahreszahl seiner Zeit in die Mauer der Gartenanlage eingemeißelt worden war und noch heute sichtbar ist.Lokalteil /Foto: Jürgen Vahle

Artikel vom 08.02.2006