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Mitarbeiter sind der
Schlüssel zum Erfolg

Edeka-Wehrmann wird auch in Eilshausen investieren

Hiddenhausen-Eilshausen (gb). Als Top-Arbeitgeber ist Peter Wehrmann erst jüngst wieder ausgezeichnet worden. Der Lebensmittelkaufmann und Inhaber von fünf Edeka-Filialen in Eilshausen, Enger, Spenge (2) und Kirchlengern macht kein Geheimnis aus seinem Erfolg. Es sind die gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter, die den Wehrmann-Märkten jährlich hohe Umsatzzuwächse bescheren, die weit über dem Branchendurchschnitt liegen.

Wehrmann (49) und sein Geschäftsführer Wilhelm Bischoff (52) fahren seit dem Jahr 2000 ein spezielles Mitarbeiterführungs- und Schulungsprogramm, das sich auch namhafte Konzerne schon zunutze machen. 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Chef bis zum Azubi nehmen an dem Programm teil.
Es geht im Kern darum, hoch motivierte Mitarbeiter zu gewinnen, die in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess Umsatz und Ertrag steigern. Kurz: Die Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg.
Regelmäßige Schulungen und Weiterbildung kennzeichnen den Arbeitsalltag bei Wehrmann; wer in besondere Weise für positive Ergebnisse sorgt, wird belohnt. Das Bonussystem reicht von rabattiertem Einkauf und kleinen Geschenken über Reisen bis zur einwöchigen kostenlosen Nutzung eines schicken Autos. Andererseits unterliegen die Beschäftigten auch einem nutzbringenden Kontrollsystem, in dem die Arbeitsleistung kontinuierlich reflektiert wird.
Bei Wehrmann weiß man, dass der Kunde nicht allein über das Warenangebot gewonnen wird, sondern über kompetenten und freundlichen Service. Und genau das leben die Wehrmann-Fachkräfte jeden Tag. Nur so kann das Unternehmen wachsen.
Gute Teile des Gewinns reinvestiert Wehrmann in die Filialkette. So wird er am Standort Eilshausen neu bauen. Derzeit laufen Verhandlungen über den Verkauf der Immobilie an der Löhner Straße. Spätestens 2007 dürfte die neue Filiale neben der evangelischen Kirche in Betrieb gehen. »Es geht immer darum: Wie können wir für den Kunden attraktiver werden«, sagt Peter Wehrmann.

Artikel vom 04.02.2006