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KIZ will Anlaufstelle
Behinderter sein

Kontakt- und Informationszentrum in Enger


Enger (EA). Die Diakonische Stiftung Wittekindshof wird in den nächsten Monaten in allen Regionen, in denen sie Ambulant Betreutes Wohnen anbietet, Kontakt- und Informationszentren unter dem Kürzel KIZ aufbauen. Sie sollen ein Treffpunkt für Frauen und Männer sein, die mit ambulanter Betreuung in der eigenen Wohnung leben.
Darüber hinaus sollen sie, wie die Stiftung in ihrem Heft »Durchblick« mitteilt, eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen, für ihre Angehörigen, Freunde und Kollegen sein, die Fragen zum Leben mit Behinderungen oder zu speziellen Förder-, Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten haben.
Das erste KIZ wurde im Sommer 2005 in der Gronauer Innenstadt eröffnet. In der Widukindstadt Enger ist das KIZ inzwischen in der Bielefelder Straße 19 eingerichtet worden; es befindet sich in einem Mehrfamilienhaus, das der Wittekindshof gekauft hatte, um im Garten dahinter ein Wohnhaus zu bauen. Der bisherige Mieter, der Generationentreff Enger (GTE), zog in die Nachbarschaft in größere Räumlichkeiten um.
KIZ-Nutzer in Enger sind der Frauentreff, der sich mindestens einmal im Monat hier zur Vorträgen zusammensetzt, sowie die Radler des Generationentreffs, die die Örtlichkeit als Ausgangspunkt für ihre regelmäßigen Ausfahrten bevorzugen. Richtig losgehen soll es mit der Nutzung jedoch erst im nächsten Monat, hieß es aus dem Kreis der Radfahrer.

Artikel vom 04.02.2006