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Das Konzept

»Wir wollen ein offenes Haus sein«, sagt AWO-Kreisgeschäftsführerin Ulrike Boden. Vereine und Selbsthilfegruppen, die auf der Suche nach Räumlichkeiten für ihre Treffen sind, seien herzlich willkommen. Darüber hinaus steht schon ein festes Angebotskorsett, das in den kommenden Wochen und Monaten stetig erweitert werden soll. Die vielfältigen Beratungsmöglichkeiten und Seniorentreffs, die schon bislang in dem Gebäude angeboten wurden, zählen genauso dazu wie geplante Computerkurse oder auch das Projekt Berufsaussteiger helfen Berufseinsteigern. »Wir wollen Generationen zusammenbringen und ein System der Unterstützung installieren anstatt sie nur isoliert zu betrachten«, sagt Ulrike Boden.
Angebote wie die von Stadtjugendpfleger Detlev Gehrke etablierte »Elternschule« oder der von der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Ulrike Schmidt initiierte Treff für Alleinerziehende sollen im »Haus der Familie« ein festes Zuhause finden. »Wir hoffen auf viele weitere Anregungen für zusätzliche Angebote«, sagt Ulrike Boden. Wenn eine Finanzierung gefunden ist, sollen mit einer festen Kraft auch generelle Öffnungszeiten ermöglicht werden.
Ein eigenes Bild vom Haus der Familie können sich alle Versmolder bei einem Tag der offenen Tür machen. Dieser ist für Ende April geplant.

Artikel vom 04.02.2006