04.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Medikamente
zum Sondermüll
Altkreis Lübbecke (WB). Medikamentenreste und Medikamente mit abgelaufenem Gebrauchsdatum gehören weder in den Hausmüll noch in die Toilette oder das Abwasser. Rund 50 000 verschiedene Arzneimittel, hochwirksam und teils toxisch, wasserlöslich und schwer biologisch abbaubar, lagern nach Angaben des Bund für Umweltschutz und Naturschutz Deutschland (BUND) in den Arztpraxen, Verkaufsregalen und Hausapotheken.
Werden die Medikamente mit dem Hausmüll auf die Deponie entsorgt, könne sie der Regen ausschwemmen und in den Wasserkreislauf einschleusen. Vielerorts sei das Grundwasser bereits mit Blutfettsenkern, Schmerzmitteln, Antirheumatika und diversen Analgetika belastet, so der BUND weiter. In geringen Konzentrationen seien die Wirkstoffe bereits im Trinkwasser zu finden. Die Wasserwerke denken nun darüber nach, sie mit teuren und aufwendigen Verfahren herauszufiltern. Das würde auch die Wasserpreise ansteigen lassen.
Der BUND rät, alte Medikamente in der Apotheke oder in städtischen Sondermüllsammelstellen abzugeben, wo sie fachgerecht entsorgt werden. Weil in der Vergangenheit große Mengen an Arzneien über den Abfluss entsorgt wurden, beobachteten Wissenschaftler bereits die Verweiblichung von Schnecken und Fischbeständen. Die Folge seien biologisch verarmte Flüsse und Seen.
HSC: Winterfest
und Versammlung
Alswede (WB). Zur Jahreshauptversammlung lädt der HSC Alswede am Freitag, 24. Februar, ins Vereinsheim Alswede ein. Neben den Geschäftsberichten des Vorstandes und der Abteilungsleiter findet die Ehrung langjähriger Mitglieder statt. In diesem Jahr stehen außerdem noch Vorstandswahlen auf dem Programm. Das traditionelle Winterfest des HSC beginnt am Samstag, 11. Februar, um 20.30 Uhr im Vereinsheim am Schanzeweg.
Sprechtag der
Versorgungsstelle
Lübbecke (WB). Der nächste Sprechtag der orthopädischen Versorgungsstelle Bielefeld findet am kommenden Dienstag, 7. Februar, im Gesundheitsamt Lübbecke statt. Sprechzeit ist von 9 bis 10.30 Uhr.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und beobachtet den Fahrer eines Motorrollers, der offensichtlich ganz vorsichtig durch die Lange und die Tonstraße fährt. Der feine Schneegriesel macht sich auf der Straße sehr rutschig bemerkbar. Hier ist umsichtige Fahrweise besonders für zwei Räder angebracht, bemerkt EINER

Artikel vom 04.02.2006