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Karl Fordemann
kehrt zurück

Herforder Brauerei strukturiert neu

Herford (HK/pjs). Bei der Herforder Brauerei Felsenkeller gibt es Veränderungen in der Unternehmensstruktur. Karl Fordemann, der bereits von 1987 bis 2002 Mitglied der Geschäftsführung war, kehrt als größter Gesellschafter in das Unternehmen zurück.

Bereits im Februar 2005 hatte er seinen Wunsch bekannt gegeben, im neuen Geschäftsjahr wieder Geschäftsführer zu werden. Fordemann ist jetzt Sprecher der Geschäftsführung und übernimmt den Verantwortungsbereich von Dr. Christian C. von der Heyden, der nach mehr als elfjähriger Tätigkeit nach Angaben des Unternehmens einvernehmlich zum Ende des Monats aus der Geschäftsführung ausscheidet. Die Geschäftsführungsbereiche Marketing, Vertrieb und Logistik bleiben weiterhin in der Verantwortung von Udo Tydecks.
Mit Ablauf des letzten Geschäftsjahres war rund ein Drittel der Gesellschaftsanteile des Familienunternehmens durch Ausscheiden einzelner der damals 22 Gesellschafter von den verbleibenden Eigentümerfamilien übernommen worden (das HERFORDER KREISBLATT berichtete). Zum 1. Oktober 2005 wurde ein neuer Gesellschaftsvertrag geschlossen, in dem dieses verankert wurde.
Zur Erhöhung der Eindeutigkeit von Unternehmen und Marke haben die Gesellschafter entschieden, vom 1. Februar 2006 an die Firmierung »Brauerei Felsenkeller Herford, Gebr. Uekermann GmbH & Co. KG« in »Herforder Brauerei GmbH & Co. KG« zu ändern.
»Wir sind der Überzeugung, dass diese Maßnahmen der Neuausrichtung dazu beitragen werden, die Herforder Brauerei als solides ostwestfälisches Familienunternehmen im Wettbewerbsumfeld noch stärker zu positionieren und langfristig unsere Unabhängigkeit als Privatbrauerei zu sichern«, heißt es in einer von Karl Fordemann und Udo Tydecks unterzeichneten Pressemitteilung.
Am kommenden Montag will die Herforder Brauerei in einer Pressekonferenz zu den Veränderungen im Unternehmen Stellung nehmen.

Artikel vom 04.02.2006