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Spannender Kampf um
die Vizemeisterschaft

Tischtennis: Jungen-Bezirksklasse


Rahden (mh). Noch stehen in der Jungen-Bezirksklasse zwar acht Spiele aus, doch schon jetzt ist klar: Der Kampf um den zweiten Platz hinter dem designierten Meister TTU Bad Oeynhausen (der gegen Bexterhagen völlig überraschend mit 5:8 die erste Saisonniederlage kassierte) wird zu einem Wimpernschlagfinale. Der TTC Rahden hat nach seinem 8:6 bei BTW Bünde weiterhin gute Karten. Beim TTC Mennighüffen kam der SV Hüllhorst-Oberbauerschaft nicht über eine 7:7 hinaus - und rutschte prompt von Platz zwei auf vier. Der SC Hollwede verlor das wichtige Spiel bei TuS Eintracht Minden knapp mit 4:8.
TuS Eintracht Minden - SC Hollwede 8:4. Beide Teams waren vor dem Spiel punktgleich. Minden erwischte den besseren Start und führte mit 4:1, gewann zwei Spiele davon in fünf Sätzen, während für Hollwede das Doppel Weidner/Südmeyer punktete. Danach hatten die Hollweder Glück und schafften durch glückliche Fünfsatzsiege von Christoph Ahlers und Sven Weidner (beide in der Verlängerung) den Anschluss zum 3:4. Danach unterlagen aber Südmeyer, Ahlers und Ersatzspieler Hafer zum 3:7. Sven Weidner holte noch den vierten Punkt, doch Ahlers verlor klar in drei Sätzen zum Endstand.
BTW Bünde - TTC Rahden 6:8. Wenn die Rahdener Jungs spielen, sind derzeit Krimis garantiert. Dabei bewiesen die RTTC-Spieler nach einem 1:4-Rückstand und drei verlorenen Fünfsatzspielen von Benker, Speckmeier und Mattelmeyer tolle Moral. Zum überragenden Gäste-Spieler avancierte Waldemar Eisinger, der zuerst im Doppel mit Adrian Benker in drei Sätzen und anschließend auch alle seine drei Einzel gewann. Die weiteren Punkte steuerten Adrian Benker (2), Carsten Mattelmeyer und Nils Speckmeier bei. Den entscheidenden achten Zähler holte Benker in einem Fünfsatzmatch.
TTC Mennighüffen II - SV Hüllhorst-Oberbauerschaft 7:7. Ohne Eugen Schewelew mussten sich die Hüllhorster mit einem Unentschieden begnügen. Dabei war es ausgerechnet Ersatzspieler Morten Heßler, der in den Einzeln glänzte und ebenso wie Spitzenspieler Erwin Huber alle drei Spiele gewann. Den siebten Zähler steuerten Huber/Liegmal im ersten Doppel knapp in fünf Sätzen bei. Unglücklich verliefen die Einzel für Clemens Hartmann und Timo Liegmal, die ohne Punktgewinn blieben. Beide hatten vor allem in der zweiten Runde viel Pech, als sie in der Verlängerung des fünften Satzes verloren.

Artikel vom 02.02.2006