Berlin (dpa). Im Fall der im Irak entführten Deutschen gibt es weiterhin keine neue Entwicklung. Der Bundesregierung gelang es nach Worten von Außenamtsstaatsminister Gernot Erler (SPD) auch drei Tage nach der Verschleppung von René Bräunlich und Thomas Nitzschke nicht, Kontakt zu den Entführern herzustellen. Die Bemühungen würden intensiv fortgesetzt. Kritik wurde erneut an der sächsischen Firma laut, die die Männer in den Irak schickte. Erler betonte, es sei klar, dass über eine eventuelle Beteiligung der Firma an den Aufwandskosten geredet werden müsse.