25.01.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Eiszapfen am
Haller Brunnen

Viele Teile Deutschlands zittern wie der Osten Europas weiter unter der extremen Kälte mit zweistelligen Minusgraden. Die eisigen Temperaturen forderten in Deutschland ein fünftes Opfer: In Brandenburg starb ein Mann an den Folgen einer Unterkühlung. Im Nachbarland Polen kamen neun weitere Menschen durch den Frost ums Leben, so dass dort die Zahl der Kältetoten seit Winterbeginn auf 159 stieg. Im Altkreis Halle dagegen klettert die Quecksilbersäule tagsüber bis nahe an die Null-Grad-Grenze, die meisten Menschen genießen Sonnenschein und klare Luft. Viel Bewunderung von Passanten am Grünen Weg in Halle erntet der mit Eiszapfen überzogene Brunnen, den Steinmetz Frank Mesterschmidt und seine Mitarbeiterin Luisa Georgula hier präsentieren. Das Wasser im Brunnen war gelaufen, bis die Leitung zugefroren war.
Aus aller Welt
Foto: Klaus-Peter Schillig

Artikel vom 25.01.2006