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Kein Verdacht gegen Osthoff


Berlin (Reuters). Deutsche Sicherheitsbehörden und Diplomaten gehen nach dem angeblichen Fund eines Teils des Lösegelds bei Susanne Osthoff nach Medienberichten nicht davon aus, dass die Archäologin gemeinsame Sache mit ihren Entführern im Irak gemacht hat. »Für diese Spekulation haben wir keinerlei Beleg«, sagte ein Sicherheitsbeamter der »Süddeutschen Zeitung«. Osthoff soll erklärt haben, dass der bei ihr gefundene Teil des Lösegeldes ihr von den Entführern vor der Freilassung gegeben wurde. Außerdem habe Osthoff nach eigenen Angaben Geld von den Geiselnehmern zurück verlangt. Die hätten ihr zuvor 2668 Dollar abgenommen. Die Bundesregierung wollte sich gestern zu dem Thema nicht äußern.Themen der Zeit

Artikel vom 24.01.2006