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Joschka Fischer wandert nicht aus


Wörlitz (dpa). Nach wochenlangem Schweigen hat Ex-Außenminister Joschka Fischer mit harschen Worten Berichte über seine Zukunftspläne zurückgewiesen. Er führe keine Gespräche über eine Gastprofessur an der US-Eliteuniversität Harvard, sagte Fischer am Rand der Fraktionsklausur der Grünen. Über ein anderes Angebot einer US-Universität denke er nach. Fischer betonte, er wolle nicht auswandern. Etwas anderes in der »Bild«-Zeitung von sich zu lesen, sei »unerträglich«. Sein Hauptwohnsitz bleibe Berlin. Gespräche mit Harvard gebe es nicht.

Artikel vom 12.01.2006