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Fusionen in der Bankenbranche


Frankfurt/Main (dpa/WB). Die seit Jahren anhaltende Welle von Fusionen in der deutschen Bankenbranche hat auch 2005 ihre Spuren hinterlassen. Insgesamt ging die Zahl der selbstständigen Kreditinstitute vom Jahresende 2004 bis Ende September um 49 auf 2098 zurück.
Das geht aus der Bankenstatistik Dezember der Deutschen Bundesbank hervor. Im öffentlich-rechtlichen Sektor sank die Zahl der Sparkassen und Landesbanken um 14 auf 475. Mit 1307 Volks- und Raiffeisenbanken gab es bei den genossenschaftlichen Geldinstituten 31 weniger als zum Vorjahresende. Es wurden 26 Bausparkassen verzeichnet - eine weniger als zuvor - und 83 Zweigstellen ausländischer Banken (minus eine). Im Jahr 1957 hatte es in Deutschland noch mehr als 13000 selbstständige Banken gegeben.
Unterdessen wird Bielefeld immer mehr zur Banken-Stadt. Renommierte Häuser haben in den vergangenen Jahren im OWL- Oberzentrum Filialen eröffnet.

Artikel vom 30.12.2005