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Strom aus Sojaöl
in Körbecke

Eine lukrative Alternative zum herkömmlichen Heizöl hat Johannes Götte aus der Borgentreicher Ortschaft Körbecke für sich entdeckt. Auf dem Hof seines landwirtschaftlichen Betriebes stehen gleich zwei Blockheizkraftwerke (BHKW), die mit Sojaöl betrieben werden. Eingespeist und zu günstigen Tarifen vom Energieversorger EON-Mitte vergütet, erzeugt eine Anlage stündlich 150 Kilowatt Strom. Bei 8000 Betriebsstunden und einem Verbrauch von 300 000 Litern Pflanzenöl sind das im Jahr 1,2 Millionen Kilowatt. Gefördert wird der Betrieb der Blockheizkraftwerke durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). »Ein BHKW ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Der Einsatz einer solchen Anlage ist nicht nur günstig, sondern dient auch der Umwelt«, erläutert Johannes Götte, hier vor dem BHKW, das in einem speziellen Schallschutzcontainer untergebracht ist.Lokalteil / Foto: Ralf Benner

Artikel vom 29.12.2005