Zum dritten Mal hat Pfarrer Ralf Steiner dafür gesorgt, dass in seiner Kirche das Friedenslicht aus Bethlehem brennt. Foto: Oliver Schwabe
Ein Zeichen gegen die Gewalt in der Welt
Von Jürgen Gebhard Vlotho-Exter (VZ). Seit mehr als 15 Jahren bringen Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus der Geburtskirche in Bethlehem über Tel Aviv und Wien nach Deutschland. Es ist längst zu einem Symbol in der Weihnachtszeit geworden. Gerd Grube, Presbyter der Bielefelder Bodelschwingh-Gemeinde, hat das Licht in die evangelische Autobahnkirche nach Exter gebracht, wo es jetzt in einer blauen Laterne brennt. Zahlreiche Christen haben an ihm bereits ihre eigenen Kerzen entzündet und so das Friedenslicht aus Israel in ihre eigenen Häuser geholt. Dort und in einigen anderen Kirchen der Weserstadt brennen die Kerzen als Zeichen gegen Gewalt und Unfrieden in der Welt.