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...ein Ägypter, der nach dreijähriger Verlobungszeit am Hochzeitstag hat zur Kenntnis nehmen müssen, dass seine züchtig verschleierte Braut in Wirklichkeit ein Mann ist. Das Paar saß in Kairo beim »Masun«, der sie nach islamischem Recht verheiraten sollte, als sich unter den Hochzeitsgästen Unruhe breit machte. Eine Frau erklärte, die Braut, die stets Kopftuch und Gesichtsschleier trug, sei ein junger Mann. Sie hatte Recht: »Mona« heißt tatsächlich »Ahmed«. Die verhinderte Braut wurde wegen »Vorspiegelung falscher Tatsachen« für 45 Tage ins Gefängnis gesteckt.

Artikel vom 22.12.2005