Er heißt Picasso, ist ein Esel und lebt in Wehrendorf: Dem 30-Jährigen ist es zu verdanken, dass auch in diesem Jahr ein Vetreter der stolz-störrischen Zunft an der Weihnachtsaufführung in der Kirche mitwirkt. Zur ersten Wehrendorfer Eselei war es 2004 gekommen, doch weigert sich Filou, die Protagonistin von damals, erneut einen Transportwagen zu besteigen. Folglich brauchte Pfarrer Rainer Labie Ersatz. Und er wurde fündig bei der Familie Tschischke, die vielen Tieren ein Zuhause bietet. Die erste Kirchenprobe hat Picasso bestanden. Auch der einjährige Louis-Fynn scheint sich auf dem Esel wohl zu fühlen. Lokalteil / Foto: Oliver Schwabe