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»doceri« gibt es
seit zehn Jahren

Zeitung der katholischen Pfarreien

Dornberg (jr). Seinen Gemeindebrief findet der Bürger regelmäßig im Briefkasten vor. Nicht aber eine Gemeindezeitung. Doch eine solche gibt es in Bielefeld bereits seit zehn Jahren - das Druckwerk trägt den Namen »doceri«.

Zehn Jahre »doceri«: Bei diesem Druckwerk handelt es sich um die Gemeindezeitung der katholischen Pfarreien Heilig-Geist und Christkönig des seit zwei Jahren bestehenden Pastoralverbundes »Im Bielefelder Westen«. In die Arbeit ehrenamtlich eingebunden ist ein engagiertes junges Redaktionsteam, das jede Menge Spaß an der Recherche, am Interview und an der technischen Fertigstellung des Medienproduktes hat.
Zehn Jahre »doceri« ist jetzt für das Redaktionsteam und die Gemeinde allemal ein Grund gewesen, dieses runde Ereignis fröhlich zu begehen. Gefeiert wurde im Gemeindehaus der katholischen Pfarrei Heilig-Geist in Dornberg, und zwar im Beisein von Pfarrer Dr. Dr. Markus Jacobs. Beim Fest nahmen sich die Redaktionsmitglieder reichlich Zeit, den interessierten Besuchern einmal zu zeigen, wie technisch modern ihre Gemeindezeitung entsteht.
Gleichzeitig wurde den Gästen die 55. Ausgabe von »doceri« überreicht. Redaktionsmitglied Michael Hentschel: »Unsere Gemeindezeitung erscheint fünfmal im Jahr und erfreut sich wachsender Beliebtheit.«
»Doceri« kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt »belehrt werden«. In der Redaktionsrunde indes verstehe man unter dem Begriff eher »unterrichtet sein«, sagt Chefredakteur Thilo Schacker (23).
Anja Diekmann, Jürgen Dlugosch, Martin Dräxler, Martin Pollpeter, Bernd Rüter und Paul-Matthias Tyrell vervollständigen die Redaktionsrunde. Diese Mitarbeiter sind nicht nur an der Herausgabe der Gemeindezeitung, sondern so ganz nebenbei auch an vielen anderen Projekten beteiligt. Etwa an der Veröffentlichung der Gemeindechroniken oder an der Festschrift zur neuen Orgel.
Aber zurück zur aktuellen, 44 Seiten umfangreichen »doceri«-Ausgabe: Ein informativer Blick hinein lohnt immer, betont Schacker. Interessant ist zum Beispiel ein Interview, das das Redaktionsteam mit Ewa Sajewicz geführt hat. Frau Sajewicz ist die neue Gemeindereferentin im berufspraktischen Jahr.

Artikel vom 06.12.2005